Marion hat in der Berglandhalle, wie sie selber sagt, ganz intuitiv, einen Kübel Zeolith gekauft, und hat angefangen diese Urmineralien ihren Kälbern zu zu füttern. Sie hat beobachtet, dass ihre Nachzucht robuster geworden ist und schneller zugenommen hat. Das hat sie veranlasst, sich Zeolith als Futtermitteloptimierung genauer anzusehen und ist mittlerweile eine echte Expertin geworden. Ihre Pferde bekommen Zeolith auch. Jacky, die zarte Stute, um das Futter besser zu verwerten und ihr Hafi, um seine Verdauung bei Kotwasser besser zu unterstützen.
„In der Berglandhalle habe ich Zeolith und Kalkmeister kennengelernt und wurde sehr gut beraten. Alles wurde mir genau erklärt, und warum Zeolith für die Kälber gut ist. Das hat mir gut gefallen und bin anschließend zu Kalkmeister gefahren und habe es mir sofort abgeholt. Seitdem verfüttere ich es.“
„Bei den Kälbern gebe ich einen halben Esslöffel Zeolith bei jeder Mahlzeit ins Futter dazu oder einmal am Tag einen Esslöffel. Seitdem habe ich festgestellt, dass sie viel schneller zunehmen, keinen Durchfall haben, und einfach so fitter sind. Sie sind sehr robust seitdem. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Und das kriegen sie jetzt so lang, bis ich mit der Milch aufhöre. Außer, wenn sie krank werden würden, dann gebe ich es wieder zum Futter dazu. Aber grundsätzlich schaffen sie das dann schon.“
„Ja, in den Übergangszeiten streue ich bei den Kälbern Stallfrisch ein. Das kommt einfach übers Stroh drüber. Gerade in der Herbstzeit, wenn es nebelig ist und feucht streue ich vermehrt. Und wenn ich Husten höre, dann doppelt. Stallfrisch bindet die Keime. Und die Kräuter tun den Tieren gut. Die atmen sie ein und der Husten lockert sich dann und ist schnell weg. Da bin ich sehr zufrieden.“
„Bei der Umstallung der kleinen Stiere, haben wir immer das Problem gehabt, dass sie Hauterkrankungen gekriegt haben. Flechte oder Pilzerkrankungen mit kahlen Hautstellen. Und seit ich jetzt regelmäßig Stallfrisch einstreue, ist das weg. Beim Nachstallen wird der Stall mit Kalkmeister quasi gesäubert und gereinigt. Die Krankheiten sind beseitigt. Keine kahlen Stellen mehr.
Und das nächste ist die Geruchsbindung. Der Geruch im Stall ist um einiges besser. Und da bin ich voll überzeugt.“
Marion H., Oberndorf